BALAYAGE
Weiche Verläufe, saubere Technik
Balayage ist eine Freihandtechnik, bei der Farbe kontrolliert mit dem Pinsel in Längen und Spitzen aufgetragen wird. Keine Folien, keine hart abgegrenzten Strähnen – der Farbverlauf entsteht direkt im Haar. Das Ergebnis erinnert an sonnenaufgehellte Reflexe: weich, organisch und typgerecht.
Der Look lebt nicht von einem Effekt, sondern von sauberer Arbeit. Unterschiedliche Nuancen werden so gesetzt, dass sie ineinander übergehen, ohne aufdringlich zu wirken. Dadurch bleibt der Ansatz in der natürlichen Haarfarbe bestehen und die Farbe wächst gleichmäßiger heraus.
Richtig ausgeführt wirkt Balayage leicht, harmonisch und modern – unabhängig davon, ob das Ausgangshaar blond, braun, kupfer oder dunkel ist. Entscheidend ist die Technik: ruhiges Arbeiten, präzise Abteilungen und ein Gefühl für Tiefe und Licht. Genau das sorgt dafür, dass die Farbe das Gesicht unterstützt, die Haarstruktur betont und nicht künstlich wirkt
Balayage im Überblick
Der Unterschied im Detail
Schere
Die Schere schneidet präzise, übt dabei aber Druck auf die Haarfaser aus. Das kann die Spitze belasten und Spliss begünstigen. Für schonende, flexible Haarspitzen ist sie nur bedingt geeignet.
Calligraph
Der Calligraph schneidet druckfrei im festen 21°-Winkel. Die Haar-spitze bleibt glatter, flexibler und weniger bruchanfällig. Er sorgt für mehr Volumen, Bewegung und ein geschmeidigeres Ergebnis.
Messer
Beim Messer variiert der Anschnitt-winkel stark durch die Hand-führung. Dadurch franst die Haar-spitze aus und wird schneller instabil. Für präzise, gleichmäßige Haarschnitte ist es deutlich ungeeigneter.








